Einsatzbedingungen

Zu Beginn sollten Sie sich Gedanken über die Größe der Photovoltaik-Anlage machen und Ihre Gebäudesituation hinsichtlich Standort, Dachneigung, Position für den Wechselrichter etc. prüfen.

Optimal ist eine Dachneigung von 15-35° und eine Ausrichtung nach Süden. Eine größere Dachneigung von bis zu 50° hat geringfügige Auswirkungen auf die Stromausbeute. Für Flachdächer gibt es Montagesysteme, die den Aufbau von Photovoltaik-Modulen ermöglichen und eine optimale Neigung gewährleisten (siehe auch Flachdachmontage). Bei nicht optimalen Vorraussetzungen eignen sich besonders unsere mikromorphen Module, um die Sonnenenergie auch bei einer Neigung von 7° und/oder einer Dachinstallationen mit nördlicher Ausrichtung effektiv nutzen zu können.

Gut zu wissen...

• Mit die wichtigsten Auswahlkriterien stellen die Modul-Nennleistung (Wp), der Wirkungsgrad und der Koeffizient für die Auswirkung der Zelltemperatur auf die Modul-Nennleistung dar.
• Photovoltaik-Anlagen sind sehr wartungsarm. Dadurch sind die Instandhaltungskosten sehr gering.
• Eine Baugenehmigung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Diese kann aber ein Thema werden, wenn beispielsweise Denkmäler in unmittelbarer Nähe zu finden sind oder das zu bestückende Gebäude selbst unter Denkmalschutz steht.
• Seit 2009 müssen neue Solaranlagen bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Wird keine Anmeldung vorgenommen, muss der Netzbetreiber den Strom nicht vergüten.

Bei der Prüfung der zuvor genannten Punkte, der Planung sowie der kompletten Umsetzung, betreuen und beraten wir Sie gerne. Wir berücksichtigen alle relevanten Faktoren und erstellen Ihnen ein Angebot inklusive aller Kosten, Einnahmen, Ausgaben, Renditen und Co, um Ihnen eine optimale Übersicht Ihrer möglichen Anlagenkonstellation zu geben - Profitieren Sie von unserer Erfahrung!